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   BFH, 05.12.1958 - III 133/57 U   

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https://dejure.org/1958,936
BFH, 05.12.1958 - III 133/57 U (https://dejure.org/1958,936)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1958 - III 133/57 U (https://dejure.org/1958,936)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1958 - III 133/57 U (https://dejure.org/1958,936)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verjährungsfrist für den Anspruch des Steuergläubigers gegen den Steuerpflichtigen auf Rückzahlung zu Unrecht erstatteter Steuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 472
  • NJW 1959, 960
  • BStBl III 1959, 179
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 01.07.1954 - V 27/54 U

    Verjährung von Ansprüchen auf Rückforderung von Umsatzsteuervergütungen -

    Auszug aus BFH, 05.12.1958 - III 133/57 U
    Da nach § 242 AO zu den "Steuersachen" auch die Ansprüche von Steuerpflichtigen auf Rückforderung gezahlter Steuern gehören, wird entsprechend umgekehrt - abweichend von dem lediglich für die Umsatzsteuer-Vergütungen ergangenen Urteil des Bundesfinanzhofs V 27/54 U vom 1. Juli 1954 (BStBl 1954 III S. 254, Slg. Bd. 59 S. 118); vgl. Knauerhase in "Der Betriebs-Berater" 1953 S. 81 - auch dem Anspruch des Steuergläubigers auf Rückforderung zuviel erstatteter Steuern die Rechtsnatur eines steuerlichen Anspruchs (vgl. Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung, § 235 Anm. 5: "... weil eine solche Forderung einer erneuten Steuerforderung gleichkommt") nicht abzusprechen sein, der in seiner rechtlichen Behandlung den Steueransprüchen gleichzustellen ist (so auch Riewald, Reichsabgabenordnung, 1941, § 144 Anm. 1, § 150 Anm. 6); denn auch hier handelt es sich um das Rechtsverhältnis zwischen dem die Steuerhoheit innehabenden Steuergläubiger und dem Steuerpflichtigen.
  • BFH, 29.06.1978 - VI R 20/77

    Fälschung von Lohnsteuerbescheinigungen - Erschlichener Erstattungsbetrag -

    Dies wird in Rechtsprechung und Literatur übereinstimmend anerkannt (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1958 III 133/57 U, BFHE 68, 472, BStBl III 1959, 179; vom 27. August 1965 VI 97/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966 S. 26 - HFR 1966, 26 -, StRK, Reichsabgabenordnung, § 144, Rechtsspruch 17; v. Wallis in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1.-6. Aufl., § 150 AO Anm. 15; Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., vor §§ 150 bis 159 AO, Rdnrn. 2, 15 ff.).

    Das FA brauchte sich nicht etwa auf eine bürgerlich-rechtliche Bereicherungsklage vor den ordentlichen Gerichten verweisen zu lassen (BFH-Urteile III 133/57 U und VI 97/64).

  • BFH, 24.11.1965 - VI 307/63 U

    Erstattung von Lohnsteuer als begünstigende Verwaltungsakte - Vorliegen von

    Es kann dahingestellt bleiben, ob man die Rückforderung - ähnlich wie in den Fällen der Steuererstattung an einen Nichtberechtigten (Urteil des Bundesfinanzhofs III 133/57 U vom 5. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 179, Slg. Bd. 68 S. 472) - oder der Rückforderung von zu Unrecht gezahlter Wohnungsbau-Prämie (Urteil des Senats VI 260/64 U vom 26. März 1965, Slg. Bd. 82 S. 522) nicht auch allgemein aus dem auch im öffentlichen Recht in bestimmten Grenzen anwendbaren Grundsatz der Erstattung einer ungerechtfertigten Bereicherung herleiten könnte.
  • FG Baden-Württemberg, 27.11.1987 - IX K 432/83

    Beiladung eines Dritten im Finanzgerichtsprozess; Rückforderung eines an einen

    Bereits zu dem Erstattungsrecht nach der RAO, das in den 150-152 RAO nur unvollständig geregelt war, hatte der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß bei Fehlüberweisung gegen den Dritten ein öffentlich-rechtlicher Rückforderungsanspruch besteht (Urteil vom 1. März 1974 VI R 253/70, BStBl II 1974, 369; Urteil vom 27. August 1965 VI 97/64, HFR 1966, 26; Urteil vom 20. März 1964 V 302/60, StRK 150 RAO R.17; Urteil vom 5. Dezember 1958 III 133/57 U, BStBl III 1959, 179).
  • BFH, 22.12.1960 - V 1/59 S

    Anwendbarkeit des § 131 AO (Abgabenordnung) im Umsatzsteuervergütungsrecht

    Die Rechtslage ist demnach nicht anders zu beurteilen als bei Erstattungsansprüchen, denen auch der III. Senat des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteil III 133/57 U vom 5. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 179, Slg. Bd. 68 S. 472) die Rechtsnatur eines Steueranspruchs zuerkannt hat.
  • BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S

    Voraussetzungen der Rückforderung bereits erstatteter Lohnsteuer

    Wollte man dem Finanzamt folgen, so würde für viele Lohnsteuerfälle und auf Jahre hinaus Rechtsunsicherheit eintreten; denn dann könnten alle Lohnsteuerausgleiche des Finanzamts innerhalb der Verjährungsfrist (zu deren Berechnung bei Rückforderung von erstatteten Steuern, vgl. die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 133/57 U vom 5. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 179, Slg. Bd. 68 S. 472) wiederaufgerollt werden.
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